Beer Can Chicken vom Weber SmokeFire EX6

Geflügel-Rezepte   •   05. April 2020

(Dieser Beitrag enthält Werbung. // Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Weber-Stephen Deutschland GmbHentstanden.)

 Wer kennt es nicht? Das Beer Can Chicken oder auch als Bierhähnchen bekannt – ein Klassiker unter den Grillrezepten. Mittlerweile machen es die wenigsten noch auf einer Bierdose, denn hygienischer ist die Verwendung eines Hähnchenhalters.

Beim Fleisch versuche ich schon lange auf sehr gute Qualität zu achten, deshalb kaufe ich keine Hähnchen aus dem Discounter. Für mein Beer Can Chicken habe ich deshalb zwei Kikok-Hähnchen von „Dein Geflügel“ verwendet.

Vor ein paar Wochen habe ich euch schon ein Rezept mit Kikok-Hähnchenschenkel gezeigt und euch auch ein bisschen was über das Kikok-Hähnchen erzählt. Hier nochmal in Kurzfassung ein paar interessante Infos:

Gelbe Haut durch Kikok-Futter mit mindestens 50% Mais-Anteil
Mais ist der Hauptbestandteil des Futters. Er liefert Energie und durch das Carotin aus dem Mais entsteht die gelbe Farbe. Im Übrigen stammt der Mais aus nicht genmanipuliertem Anbau.  

Mehr Geschmack durch langsameres Wachstum
Ein Kikok-Hähnchen hat mehr Zeit zum Wachsen und kann so einen intensiveren Geschmack entwickeln.  

Mehr Platz und Aufzucht ohne Antibiotika

Die Tiere haben wesentlich mehr Platz als normale Masthähnchen, dadurch ist die Gefahr geringer, dass sie sich mit Krankheiten infizieren und die Kikok-Hähnchen können komplett ohne Antibiotika aufgezogen werden. Wird eine Behandlung mit Antibiotikum dennoch notwendig, scheiden die Tiere aus dem Kikok-Programm aus.

Mehr Infos dazu findest du auch hier: https://www.deingefluegel.de/

Zutaten und Zubehör:

Zubereitung:

  1. Das Kikok-Hähnchen innen und außen gut abwaschen und trocken tupfen.
  2. Anschließend wird das Hähnchen mit dem Tockenrub gewürzt. Verwendet hier unbedingt ausreichend Rub, damit das komplette Hähnchen bedeckt ist. Damit der Rub besser hält, könnt ihr das Hähnchen auch vorher mit etwas Olivenöl einstreichen.
  3. Der Weber SmokeFire wird nun auf 180 Grad indirekte Hitze vorbereitet.
  4. Den Geflügelhalter mit Bier füllen und das Kikok-Hähnchen vorsichtig auf den Halter setzen. Die Flügel dabei an den Körper legen.
  5. Durch das Bier, das beim Grillen verdunstet, wird das Fleisch zart und saftig und es bekommt eine dezente Biernote.
  6. Nach ca. 2 Stunden auf dem Pelletgrill ist das Brathähnchen fertig. Die Haut sollte nun eine goldgelbe Farbe haben und kross sein. Das Hähnchen sollte eine Kerntemperatur von etwa 80 Grad haben. Am besten messt ihr die Temperatur im Schenkel oder der Brust.

Guten Appetit!

(Die rot markierten Artikel wurden mir von der Firma Weber-Stephen Deutschland GmbH für meinen Blog www.webergrilljunkie.de zur Verfügung gestellt.)