Flammkuchen vom Weber Genesis II LX E-440 GBS

Fingerfood   •   08. Juni 2018

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Der traditionelle Flammkuchen kommt aus dem Elsass, der Pfalz und Baden, deshalb findet man ihn auf Speisekarten auch häufig als elsässischer Flammkuchen. Der Flammkuchen besteht aus einem sehr dünn ausgerollten Teig und einem Belag aus rohen Zwiebeln, Speck und Sauerrahm. Der Name Flammkuchen kommt daher, dass die Flammen im Ofen noch nicht komplett ausgelodert waren, wenn er eingeschoben wurde.

Im Holzbackofen wurde früher die anfängliche, starke Hitze genutzt, um dem Flammkuchen die perfekte Bräune zu geben. Dadurch konnte man auch die Temperatur im Ofen einschätzen, um das nachfolgende Brot mit der richtigen Hitze zu backen.

Zutaten für 4 Flammkuchen:

  • 1 Packung Flammkuchenteig
  • 1 Packung Speckwürfel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Becher Crémè fraîche
  • Gewürze nach Belieben

Zubehör:

  • Pizzastein von Weber

1.Die Zwiebeln in Ringe schneiden. Die Crémè fraîche mit etwas Salz und Pfeffer würzen.

2.Den Grill auf direkte Hitze 200 Grad vorbereiten.

3.Den Teig mit der Crémè fraîche bestreichen. Ich habe dazu etwas mehr als einen Esslöffel gebraucht. Anschließend den Flammkuchen nach Belieben mit Speckwürfel und Zwiebeln belegen und würzen.

4.Sobald der Grill die gewünschte Hitze erreicht hat, den Flammkuchen für etwa 10 Minuten auf den Pizzastein legen. Dabei solltet ihr unbedingt in der Nähe des Grills bleiben, weil der Flammkuchen sehr leicht verbrennt. Sobald der Flammkuchen die gewünschte Bräune erreicht hat, diesen vorsichtig vom Grill nehmen und sofort genießen!

5.Da es dieses Mal sehr schnell gehen musste, habe ich einen fertigen Flammkuchenteig gewählt. Ich kann diesen wirklich empfehlen, aber das nächste Mal möchte ich den Teig trotzdem auch mal selber probieren.

6.Die Flammkuchen könnt ihr so aber auch mal unter der Woche nach der Arbeit machen, weil man kaum etwas vorbereiten muss. Ein einfaches, aber superleckeres Rezept!

Viel Spaß beim Nachgrillen!