Geschmackschallenge – Ein Gericht von verschiedenen Grills 

Geflügel – Rezepte   •   08. März 2022

(Dieser Beitrag enthält Werbung. // Dieser Beitrag ist in Kooperation mitWeber-Stephen Deutschland GmbHentstanden.)  

Ich habe für euch mal einen kleinen Test durchgeführt. Ich habe zwei Kikok-Hähnchen zubereitet – eins auf dem Weber Genesis II EX-335 und das andere auf dem Weber SmokeFire EX 4. Ich wollte testen, ob sich die beiden Hähnchen im Geschmack unterscheiden und wenn ja, welches nun das bessere Hähnchen ist. Ich muss dazu sagen, dass ich die Hähnchen nicht völlig gleich zubereitet habe. Ich habe einmal mit dem Drehspieß gearbeitet und einmal mit dem Geflügelhalter, aber ich denke grundsätzlich sind die Gerichte dennoch miteinander vergleichbar, vor allem, weil ich beide mit dem gleichen Gewürz zubereitet habe und die Grilldauer identisch war. Also seid gespannt, wie genau ich die Kikok-Hähnchen jeweils zubereitet habe und welches mir hinterher besser geschmeckt hat.   

Das Kikok Hähnchen vom Weber Genesis II EX-335 Gasgrill: 

Ich habe das Kikok-Hähnchen auf dem Weber Drehspieß befestigt und habe es anschließend auf dem Weber Genesis II EX-335 bei indirekter Hitze bei 180 Grad für 1 ½ Stunden gegrillt. Ich habe dazu den rechten und den linken Brenner auf halbe Hitze eingeregelt und unter dem Hähnchen eine Aluschale mit Wasser platziert. Hier könnt ihr aber wahlweise auch Bier anstatt Wasser verwenden. Das Hähnchen habe ich immer wieder mit etwas flüssiger Butter bestrichen, damit es knuspriger wird. Da sich der Weber Drehspieß in einem sehr gleichmäßigen Tempo dreht, tropft auch nichts von der flüssigen Bitter herunter und durch die Drehbewegung bekommt das Hähnchen rundherum eine schöne gleichmäßige Bräune. 

Das Kikok Hähnchen vom Weber SmokeFire EX4 – Pelletgrill: 

Für die Zubereitung des Kikok-Hähnchens auf dem Weber SmokeFire EX 4 habe ich wie bereits oben beschrieben den Weber Geflügelhalter verwendet. Ich habe das Hähnchen gewürzt und auf den Weber Geflügelhalter gesetzt. Als Beilage habe ich hier gleich noch Gemüse im Geflügelhalter mitgegrillt. Ich habe hier die Weber Apfelholzpellets verwendet, da diese perfekt für Geflügel geeignet sind und dem Grillgut ein leicht süßes Raucharoma verleihen. Auch hier habe ich das Hähnchen bei indirekter Hitze bei 180 Grad für 1 ½ Stunden gegrillt. Dank des Weber Connect habe ich die Temperatur immer im Blick und konnte die gewünschte Kerntemperatur von 80 Grad ganz einfach erreichen.  

Fazit: 

Mit diesem Beitrag wollte ich euch zeigen, dass ihr ein Gericht auch auf verschiedenen Grills zubereiten könnt. Aber welches Hähnchen war denn nun geschmacklich besser? Beide waren sehr knusprig und saftig und haben wirklich sehr gut geschmeckt. Ich persönlich mag es, wenn das Fleisch ein dezentes Raucharoma hat. Aus diesem Grund ist mein Favorit das Hähnchen vom Weber SmokeFire EX 4. Diese leichte Rauchnote verleiht dem Fleisch einfach das gewisse Etwas.  

Man muss aber dazu sagen, dass ihr auch auf dem Gasgrill mit Hilfe der Weber Räucherbox ganz einfach ein leckeres Raucharoma an euer Grillgut zaubern könnt. Man muss sich also nur zu helfen wissen. Meiner Meinung nach hängt es immer davon ab, mit was ihr lieber grillt – seid ihr eher der klassische Holzkohle-Griller oder der Gas-Griller, weil es schnell gehen muss oder der Pellet-Griller? Ein leckeres Grillergebnis könnt ihr mit allen Grills erzielen. Ich persönlich zum Beispiel verwende meine Weber-Kugel am liebsten für Long-Jobs, wenn ich unter der Woche mal schnell grillen möchte, greife ich meistens auf einen Gasgrill zurück, usw. 

Du willst noch mehr übers Räuchern erfahren? Dann kann ich dir noch folgenden Blogbeitrag empfehlen: Räuchern